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Publikationen

Aufzug mit verlängerter Betriebszeit

Die technische Umsetzung eines Aufzuges mit verlängerter Betriebszeit mag in der Regel kein Problem darstellen, eher die daraus resultierenden Änderungen im organisatorischen Brandschutz.

Everding, D.; Sieger, V.; Meyer, S.: Handbuch Barrierefreies Bauen. 2. Auflage. Köln: Verlagsgesellschaft Rudolf Müller, 2015
01. April 2015

Die Sicherung eines barrierefreien Rettungsweges trotz Kommunikationsdefiziten

Der Beitrag widmet sich einem "besonderen Aufzug", welcher unter den benannten Randbedingungen einen barrierefreien Rettungsweg darstellt. Das dazu geführte Interview mit einem "Betroffenen" zeigt eine Sichtweise zu dieser Problematik.
01. März 2012

Barrierefreie Rettungswege

Gilt für Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, eine besondere Rettungswegphilosophie? Mit dieser Problematik tun sich viele Beteiligte schwer, vielleicht weil sie selbst nicht betroffen sind. Der Beitrag untersucht Anforderungen und zeigt Lösungen.
01. Januar 2008

Industrie trifft Kunst

Cottbuser Dieselkraftwerk wird modernstes Kunstmuseum im Land Brandenburg. Die Etablierung eines Kunstmuseums in eine denkmalgeschützte Industriebrache ist eine Herausforderung. Geeignete Brandschutzmaßnahmen in das Konzept zu integrieren erwies sich als sehr anspruchsvoll.
01. April 2006
Admin

Referenzen

Einmal an einem Müther-Bau mitwirken zu dürfen ...

Templin, Bürger-Garten, Planungsbeginn Herbst 2019

Für jeden (ostdeutschen) Ingenieur ist es ein kleiner Ritterschlag an einer von Ulrich Müther entworfener Stahlbetonschale (weiter-)arbeiten zu dürfen. Die deutsche Hauptstadt hat ihr "Ahornblatt" abgerissen. Die Stadt Templin wird ihre "Schale" in ein neues Leben führen ... Wir machen mit.
08. Dezember 2019

Das Museum für die Lausitz

Forst, Sorauer Straße 67, Planungsbeginn Frühsommer 2019

Ja, wir sind auch dabei! Und halten Sie auf dem Laufenden.
08. Dezember 2019

Im einstigen Kurhaus des Gesundbrunnen-Viertels soll wieder gefeiert werden.

Bad Freienwalde, Gesundbrunnenstraße 12, Planungsbeginn Herbst 2019
08. Dezember 2019

Außentreppen ja, aber

Königs Wusterhausen, Blindenschule, brandschutztechnisch ertüchtigt: März 2018


Der Begriff der Verunstaltung mag altertümlich klingen, ist dennoch Kriterium im Baugesetzbuch. Dupliziert man den Begriff auf das Einzeldenkmal und betrachtet das Foto, dann ist mathematisch gesehen w. z. b. w. erfüllt. Manchmal braucht es halt den realen Beweis, wie hier an den Häusern 1 und 2 der Blindenschule - die Treppen waren aber nur die Interimslösung.

In diesem Einzelfall ließ sich mit dem Vorhandensein einer flächendeckenden Brandmelde- und Alarmierungsanlage sehr wohl Ansatz vertreten, den ersten Rettungsweg, also den notwendigen Treppenraum, über den in der BbgBO geforderten Schutzzielstandard hinaus aufzustocken und in der Folge den zweiten Rettungsweg mit Geräten/Fahrzeugen der Feuerwehr zu sichern.

Es gibt aber auch Gebäudekonstellationen im Bestand, wo klar ist: Die Ästhetik muss sich dem bauordnungsrechtlichen Schutzziel unterordnen, auch wenn dies dem Außenstehenden verunstaltend erscheint.
01. März 2018

Kulturhaus der Uckermark

Templin: Februar 2017

Das Kulturhaus der Uckermark steht in Templin. So manche Stadt, und nicht nur im Brandenburgischen, hätte sicher auch gern solche Perle. Von außen kaum verändert, öffnete das Haus am 08. Februar 2017 wieder seine Tür für Kino, Theater, Kleinkunst u. v.m. Beeindruckend der Veranstaltungssaal, ein Relikt des einstigen Kurhotels "Seebad", errichtet Anfang den 20. Jahrhunderts. Er strahlt wieder! Gelobt wird auch die Akustik. Ganz nebenher wurde etliches für den Brandschutz getan. Es gibt die auf der Gebäuderückseite mittels Holzverkleidung getarnte Nottreppe. Gut, dass die eigentlichen Brandschutzanlagen nicht so beeindruckend daher kommen.

01. Februar 2017

Schulkomplex wieder in Nutzung genommen

Lübbenau, Nutzungsaufnahme: September 2016

Das heutige Paul-Fahlisch-Gymnasium nahm Anfang 1960 die ersten Schüler auf. Das Schulgebäude erhielt die Singehalle (heute wieder Aula), die Turnhalle, dann noch einen Anbau, Außentreppen und wurde ab Sommer 2014 einer tiefgreifenden Sanierung unterzogen. Die neuen Fassaden strahlen. Energetisch wurde viel getan. Auch ein Aufzug eingebaut. Was unscheinbar daher kommt, aber Lehrern und Schüler nunmehr auch die räumliche Umsetzung modernen Lernmethoden, abseits von Bismarckschen Schulgebäuden gestattet, ist die Strukturierung in Lerncluster. Diese ermöglichen, dass notwendige Flure, bisher tabu hinsichtlich einer Nutzung, jetzt in diese einfließen. Als Gegenpart gibt es den Rettungsweg über Treppenraum und die Außentreppe sowie die flächendeckende Brandmeldeanlage.
01. September 2016

Jagdhaus mausert sich zur exklusiven Beherbergungsstätte

Lübbenau, neu eröffnet: Mai 2016

Der Graf zu Lynar hat nach 1990 sein Schloss wieder bekommen, benötigt allerdings kein Jagdhaus mehr. Das 1746/47 erstmals urkundlich erwähnte Fachwerkgebäude in Verbindung mit einem kleinen Kirchlein aus dem 16. Jahrhundert ist selbstverständlich Einzeldenkmal. Dies bedeutet, dass jegliche Eingriffe außen wie auch innen der Zustimmung der Denkmalbehörde bedürfen und möglichst wenig von der ursprünglichen Substanz aufgegeben werden sollte. Der neue Eigentümer hat dies geschafft, aber auch, weil er sich entschloss, das Gebäude und seine Nutzer mit einer flächendeckenden Brandmeldeanlage schützen zu lassen.
20. Mai 2016

Wasserturm wird Medienzentrum

Prenzlau, neu eröffnet: Mai 2016

Wassertürme in Deutschland sind, wenn denn noch in ihrer Ursprünglichkeit vorhanden, technische Zeugnisse aus dem 19. Jahrhundert. Sie werden heute jedoch kaum noch benötigt. Wie kann man einen solchen Turm neu beleben, zumal diesem die notwendige (Rettungs-) Treppe fehlt? Die Stadtwerke in Prenzlau haben den ihrigen in das Medienzentrum, u. a. mit dem Sitz des Uckermark Kuriers, gewandelt. Ein gekonnt angefügter, sich aber bewusst zurücknehmender Anbau "beherbergt" den außen liegenden Sicherheitstreppenraum, und schafft damit den notwendigen Rettungsweg.
01. Mai 2016
Admin

Brandschutz

Wir wollen, dass auch Sie sich entspannt zurücklehnen können bei der Thematik “Ganzheitlicher Brandschutz” – in Ihrem Haus, Ihrer Produktionsstätte oder bei der nächsten Veranstaltung in Ihrem neu eröffneten Club.

Richtig ist, dass Maßnahmen zum Brandschutz sehr wohl einen nicht unerheblichen Kostenfaktor direkt im Baugeschehen aber auch in der Instandhaltung, Wartung und Prüfung einnehmen. Brandschutztechnische Maßnahmen zum Personenschutz sollten immer auch die Belange von Menschen mit Handicap berücksichtigen. Der Wert dieser baulichen und anlagentechnischen Brandschutzvorsorge mag sich Ihnen erschließen, doch auch für Ihre Mitarbeiter muss das Schutzziel dieser Maßnahmen erfassbar sein.

Ein komplexes Terrain, zumal es neben den Kosten auch insbesondere die Fragen des individuellen Anspruchs, der Ästhetik und der bestehenden Bausubstanz zu berücksichtigen gilt.

Sie sollten zudem beachten, dass die Erfüllung der öffentlich-rechtlichen Vorgaben das private Schutzinteresse nicht immer umfänglich absichert.

Wir bieten Ihnen faire Fachplanung mit einem breit aufgestellten Wissensportal schwerpunktmäßig mit der:

  • Erarbeitung von Brandschutznachweisen für Sonderbauten als Bauvorlage gemäß den Ländervorschriften
  • Brandschutztechnische Gebäudebewertung zu privatrechtlichen Schutzaspekten
  • Unterstützung/Durchführung der Bauüberwachung zum Brandschutz
  • Erstellung der Brandschutzordnung sowie Belehrung der Mitarbeiter
  • Fertigen von diversen Plänen im organisatorischen und abwehrenden Brandschutz

Wir pflegen eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Prüfingenieuren für Brandschutz und den Prüfsachverständigen der Gebäudesicherheitstechnik.

Bei komplexen Großvorhaben bringen wir uns in Arbeitsgemeinschaften ein.

 

Admin

Denkmalrecht

Ein Denkmal zu übernehmen, die jeweiligen Denkmalwertkriterien zu bewahren und gleichzeitig heutige Lebens- und Arbeitsräume erlebbar zu gestalten, sowie bauliche Erweiterungen hinzufügen – dies alles ist: Schutz und Recht am Denkmal.

Die Umsetzung ist das Spannende und das Ergebnis immer – wenn auch in einem weiten Zeitfenster – vergänglich.
Der Realisierungsweg ist oft mit Unvorhersehbarem gekoppelt, selten preiswert, manchmal gefördert und auch mit bürokratischen Hürden gespickt.
Sie besitzen ein Denkmal und haben solche oder ähnliche Problemlagen / Planungsabsichten und benötigen Unterstützung.

Wir stehen Ihnen gern mit unserem Wissensfundus zielfindend zur Seite, insbesondere auch bei den Abstimmungen mit den Denkmalfach- und Schutzbehörden der Länder.

 

Admin

Kontakt/Impressum/Datenschutz

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  • Dipl.-Ing. (TU) Simone Meyer,
    Master of Arts
  • Hubertusweg 13
  • D-15907 Lübben

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  • 01520 1434745

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